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Homeoffice braucht klare Regeln

Datum 11.09.2020

Während der aktuellen Covid-19-Pandemie haben die Belegschaften in vielen Betrieben ganz oder teilweise im Homeoffice gearbeitet. Zweifellos war dies angesichts des Infektionsrisikos notwendig und sinnvoll. Gleichwohl birgt das Arbeiten von zu Hause aus bei allen Vorteilen auch Risiken. Um Homeoffice auch längerfristig für Betriebe wie Beschäftigte attraktiv und praktikabel zu gestalten, sollten sich die Sozialpartner gemeinsam auf klare Regelungen verständigen.

Der Anteil der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten, ist in der Covid-19-Krise deutlich gestiegen: Während vor der Krise nur 12 Prozent von zu Hause aus arbeiteten, waren es im April 2020 mehr als 35 Prozent, wie das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels ermittelt hat. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch Befunde des IAB aus der aktuellen Befragung "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona" (IAB-HOPP-Befragung): Demnach haben 56 Prozent der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten konnten, dies vor der Covid-19-Krise nicht getan, während zum Zeitpunkt der ersten HOPP-Befragung  nur 18 Prozent keinen Gebrauch von dieser Möglichkeit gemacht haben.

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