Quelle: www.baua.de
von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.)
In der Faktenblatt-Reihe werden Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 kompakt auf zwei DIN-A4-Seiten vorgestellt. Damit geben sie dem interessierten (oder eiligen) Leser einen schnellen und übersichtlichen Einblick in die vielfältigen Themen und Ergebnisse der Befragung. Faktenblatt 15 widmet sich der Nachtarbeit. Die weit verbreitete Arbeitszeitform der Schichtarbeit und insbesondere der Nachtarbeit stellt ein gesundheitliches Risiko für die Beschäftigten dar. Obwohl der Anteil der Schicht- bzw. Nachtarbeiter in klassischen Arbeitsbereichen (z.B. Kohleindustrie) rückläufig ist, ist im Zuge der ansteigenden Flexibilisierung eine Zunahme der Schicht- bzw. Nachtarbeit festzustellen. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 werden abhängig Beschäftigte in Deutschland untersucht, welche im Schichtdienst mit Nachtschichtanteil (im Folgenden als Nachtarbeit bezeichnet) arbeiten. Diese werden mit abhängig Beschäftigten verglichen, welche in einer klassischen Normalarbeitszeit tätig sind. Der Fokus der Analysen liegt hierbei auf häufigen Arbeitsumgebungsbedingungen und häufigen physischen und psychischen Arbeitsbedingungen und die Belastung dadurch.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) (Hrsg.) (2015): Brennpunkt Nachtarbeit – Häufige Arbeitsbelastungen immer noch aktuell. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BIBB/BAuA-Faktenblatt 15). zur Publikation