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Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information

Datum 20.04.2016

zum direkten Download der Publikation "Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information (IAB-Kurzbericht 08/2016)" Quelle: www.iab.de

von Susanne Wanger, Enzo Weber

Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland wird meist mit Personenzahlen wie die der Erwerbstätigen oder der Arbeitslosen beschrieben. Ein Blick auf die jeweiligen Arbeitszeitwünsche liefert aber ein umfassenderes Bild: Die Stundenbetrachtung zeigt zum Beispiel, dass ein Teil der Arbeitslosen einen Teilzeitjob sucht oder dass bei den Erwerbstätigen unerfüllte Wünsche nach längeren oder kürzeren Arbeitszeiten bestehen. Zwei neue IAB-Konzepte berücksichtigen solche Arbeitszeitpräferenzen: das Stundenvolumen der Arbeitslosigkeit und darauf aufbauend das Stundenvolumen der Unterbeschäftigung, das zusätzlich die ungenutzten Arbeitszeitpotenziale der Erwerbstätigen ausweist. Mit diesen stundenbasierten Ansätzen lassen sich etwa Themen wie lebensphasenspezifische Arbeitszeitwünsche oder Arbeitskraftreserven im demografischen Wandel besser diskutieren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

S. Wanger, E. Weber (2016): Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information. Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Kurzbericht 08/2016). zur Publikation

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