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Wechsel des erlernten Berufs: Theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte

Datum 01.01.2010

Coverbild der Publikation "Berufsforschung für eine moderne Berufsbildung – Stand und Perspektiven" Quelle: www.steiner-verlag.de

von Anja Hall

Angesichts der engen Verknüpfung zwischen dem Ausbildungs- und dem Beschäftigungssystem und der berufsfachlich strukturierten Arbeitsmärkte in Deutschland sollte ein Wechsel des erlernten Berufs zu einer Entwertung berufsspezifischen Humankapitals und in dessen Folge zu Einkommenseinbußen führen. Bisherige empirische Studien kommen trotz vergleichbarer Untersuchungsgruppen jedoch zu widersprüchlichen Ergebnissen. Auch an einer eindeutigen Definition und einheitlichen Operationalisierung des Begriffs "Berufswechsel" mangelt es bisher. Problematisch sind die bislang häufig verwendeten Berufskennziffernvergleiche, bei dem die Berufskennziffer von Herkunfts- und Zielberuf miteinander in Beziehung gesetzt werden. Im vorliegenden Beitrag wird ein anderer Ansatz verfolgt: auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 werden vollständige und partielle Wechsel unterschieden. Es wird aufgezeigt, wie sich die unterschiedlichen Operationalisierungen des Konstrukts Berufswechsel auf das Einkommen auswirken.

A. Hall (2010): Wechsel des erlernten Berufs: Theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Beiheft 24, S. 157 - 173. zur Publikation

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