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Quelle: Halfpoint/iStock
Eine wettbewerbsfähige Wirtschaft braucht qualifizierte Arbeitskräfte. Daneben macht der demografische Wandel deutlich, dass ohne sie langfristig auch der gesellschaftliche Wohlstand nicht aufrechterhalten werden kann. Entsprechend gewinnen berufliche Aus- und Weiterbildung noch mehr an Bedeutung.
Wandel verändert Anforderungen an Qualifikation und Bildung
Der technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel stellt hohe Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten in den Unternehmen. Dabei geht es sowohl um Fachwissen als auch um Fertigkeiten, die nicht an ein bestimmtes Berufsfeld gebunden sind, IT- oder Fremdsprachenkenntnisse etwa. Berufliche Aus- und Weiterbildung sind daher Investitionen in die Zukunft und erhöhen die individuellen und gesellschaftlichen Entwicklungschancen. Welche beruflichen Qualifikationen in der Arbeitswelt von morgen benötigt werden und welche Herausforderungen sich durch den Strukturwandel der Wirtschaft und die demografischen Veränderungen ergeben, gilt es zu beobachten.
Weiterbildung für Beschäftigte und Betriebe gleichermaßen von Bedeutung
Bildungsdefizite manifestieren sich dabei in vielfältigen negativen Effekten. Daher ist ein adäquater Einsatz der im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen aus individueller wie betrieblicher Sicht von großer Bedeutung. Entscheidender Faktor für eine Gesellschaft im globalen Wettbewerb als auch für Individuen am Arbeitsmarkt ist das produktiv eingesetzte Humankapital. Auch lebensbegleitendes Lernen und Weiterbildung sind für Individuen und Betriebe in einer sich wandelnden Arbeitswelt unverzichtbar. Erwerbstätige verbinden mit der Teilnahme an Weiterbildung häufig die Anpassung an veränderte berufliche Qualifikationsanforderungen und die Chance für einen beruflichen Aufstieg. Für die Betriebe ist Weiterbildung schon immer ein wichtiger Faktor zur Anpassung an technische und wirtschaftliche Innovation sowie zur Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und zur Deckung des Fachkräftebedarfs.