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Quelle: jayfish/iStock
Multitasking, Monotonie, Leistungsdruck: Heutzutage sind psychische Anforderungen im Arbeitsalltag keine unbekannten oder seltenen Herausforderungen mehr. Ressourcen wie soziale Unterstützung am Arbeitsplatz können helfen, mit diesen Anforderungen besser umzugehen.
Psychische Arbeitsanforderungen nehmen zu
"Arbeit" ist nichtsdestotrotz zunächst ein positiv behafteter Begriff. Arbeit und die damit verbundenen Arbeitsaufgaben können sinnstiftend und bereichernd sein und sich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken. In den letzten Jahren sind am Arbeitsplatz aber zunehmend häufiger auftretende psychische Arbeitsanforderungen in den Diskussionsmittelpunkt gerückt. Typische Beispiele sind Termin- und Leistungsdruck, Multitasking, d. h. verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig zu betreuen, oder auch monotone Arbeitsaufgaben. Diese können – je nach Branche, Beruf oder Arbeitszeitmodell – unterschiedlich häufig auftreten.
Ressourcen am Arbeitsplatz spielen eine wichtige Rolle
Ob sich Beschäftigte dadurch subjektiv belastet fühlen, kann individuell sehr verschieden sein. In Abhängigkeit des Geschlechts oder des Alters können sich Beschäftigte durch Anforderungen, die sich aus der Arbeitsaufgabe ergeben, über- oder unterfordert fühlen. Psychische Arbeitsanforderungen und die dadurch erlebten Belastungen können, wenn sie in einem zu hohen Ausmaß vorliegen, zu verschiedensten kurz- und auch langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Hier kommen die am Arbeitsplatz zur Verfügung stehenden Ressourcen wie soziale Unterstützung durch Kollegen oder Handlungs- und Entscheidungsspielräume ins Spiel. Diesen kommt eine wichtige Rolle zu, da sie die aus den Arbeitsanforderungen resultierenden wahrgenommenen Belastungen abmildern können.