HinweisCookies
Diese Webseite verwendet Cookies. Das ermöglicht es uns, die Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern. Hier erfahren Sie mehr zum Datenschutz und Möglichkeiten zum Widerspruch.
Quelle: winhorse/iStock
Auch im Zeitalter der Digitalisierung und Technisierung sind häufige physische Arbeitsanforderungen und ungünstige Arbeitsumgebungsbedingungen immer noch aktuell. Diese können vereinzelt zu Beeinträchtigungen im Muskel-Skelett-System und nicht zuletzt auch zu psychovegetativen Beschwerden führen.
Körperliche Anforderungen und Arbeitsumgebung im Blick
Trotz zunehmenden Einsatzes von Robotertechnik und anderen arbeitserleichternden IT-basierten Systemen erfordert die Ausübung einer Reihe beruflicher Tätigkeiten nach wie vor physische Arbeitskraft und ein Arbeiten in verschiedensten emissionsbelastenden und klimatischen Umgebungen. Körperliche Arbeitsanforderungen (z. B. Arbeit im Stehen, Heben und Tragen schwerer Lasten) und ungünstige Arbeitsumgebungsbedingungen (z. B. Lärm, Staub, Hitze) können – je nach Tätigkeit, Beruf oder Branche – unterschiedlich häufig auftreten. Die dadurch wahrgenommene Belastung hängt unter anderem vom Alter oder dem Ausmaß der Belastung ab.
Gesundheitsrisiken durch ungünstige physische Arbeits- und Umgebungsbedingungen
Häufige physische Arbeitsbedingungen können zu Beeinträchtigungen des Muskel-Skelett-Systems (z. B. Rückenschmerzen, Knieschmerzen) und nicht zuletzt auch zu psychovegetativen Beschwerden (z. B. körperliche Erschöpfung, Müdigkeit) führen. Häufig vorliegende ungünstige Arbeitsumgebungsfaktoren können ebenfalls gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen (z. B. Hautreizungen, Augenbeschwerden). Auch wenn psychische Belastungen in aktuellen Diskussionen im Mittelpunkt stehen, gilt es Arbeitsbelastungen durch ungünstige körperliche Arbeitsanforderungen und Umgebungsbedingungen und die damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu verringern und wenn möglich zu vermeiden.