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Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung für das dritte Quartal 2016: Neun Prozent mehr offene Stellen als ein Jahr zuvor

Datum 08.11.2016

Im dritten Quartal 2016 gab es auf dem ersten Arbeitsmarkt bundesweit 961.200 offene Stellen. Das entspricht einem Zuwachs von gut neun Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. In Westdeutschland waren im dritten Quartal 2016 760.900 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland 200.300. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Die gegenüber dem Vorjahr prozentual stärkste Steigerung an offenen Stellen gab es im Baugewerbe. Die IAB-Stellenerhebung verzeichnet für das dritte Quartal 2016 93.000 offene Stellen. Ein Jahr zuvor waren es 66.000.

Gegenüber dem zweiten Quartal 2016 ging die Zahl der offenen Stellen im Baugewerbe zwar um 5.000 zurück, in der Gesamtwirtschaft um 24.000. „Ein Rückgang vom zweiten auf das dritte Quartal entspricht dem üblichen Saisonmuster und ist daher in keiner Weise überraschend“, erklärte dazu der IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis am Dienstag in Nürnberg.

Das IAB untersucht mit der IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im dritten Quartal 2016 wurden Antworten von rund 9.000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche ausgewertet.

Die Zeitreihen zur Zahl der offenen Stellen auf Basis der IAB-Stellenerhebung sind unter www.iab.de/stellenerhebung/daten online veröffentlicht.

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