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Veränderungen von Rentenübergangsformen und Erwerbsdauern. Auswirkungen auf das individuelle Renteneinkommen

Datum 01.04.2016

von Laura Romeu Gordo, Julia Simonson

Vor dem Hintergrund der Rentenreformen der letzten Jahre werden auf Basis von Paneldaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) Effekte von Ruhestandsübergängen und Erwerbsdauern auf individuelle Renteneinkommen analysiert.

Das durchschnittliche Renteneintrittsalter ist zwischen 1996 und 2011 um ein Jahr gestiegen und der Anteil der Personen, die direkt in den Ruhestand gehen, hat zugenommen. Für Personen mit indirektem Rentenübergang ist die Distanz zwischen Ruhestandseintrittsalter und Erwerbsaustrittsalter (DEAS) gestiegen. Sowohl längere Erwerbsdauern als auch direkte Ruhestandsübergange wirken sich positiv auf Renteneinkommen aus. Personen, die es nicht schaffen, sich an die Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung anzupassen, haben daher geringere Renteneinkommen zu erwarten.

L. Romeu Gordo, J. Simonson (2016): Veränderungen von Rentenübergangsformen und Erwerbsdauern. Auswirkungen auf das individuelle Renteneinkommen. In: Sozialer Fortschritt (65) 4/2016, S. 77 - 83. zur Publikation

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